Berufspädagogik
Die Berufspädagogik beschäftigt sich mit der Berufsbildung, also der beruflichen Aus- und Weiterbildung.
Ja, da sind wir die richtige Anlaufstelle!
Hier braucht es meist einige Termine, um wirklich alle Perspektiven gut zu beleuchten.
Eine berufspädagogische Beratung macht dann Sinn, wenn das Kind am Scheideweg steht (Schule, Lehre, Schulwechsel, …). Wir empfehlen die Beratung ab dem 13., 14. Lebensjahr.
Familie & Pädagogik
Wann immer im Alltag mit Kindern Herausforderungen auftreten, die nicht im Familienverband zu lösen sind. Unsere Kinder stellen uns täglich vor viele neue Herausforderungen. Nicht immer muss man alles alleine bewältigen.
Wir schauen gemeinsam darauf und unterstützen in schwierigen Zeiten, bei Wut, Trotz, Pubertät, Kindergarten oder Schuleintritt, Ängsten, Patchworkproblematiken, Entwicklungskrisen, Entwicklungsauffälligkeiten, Umgang mit den eigenen Emotionen …
Erzähle uns im Erstgespräch, wo du glaubst, nicht mehr zurecht zu kommen. Wir überlegen dann gemeinsam, wie wir am besten unterstützen können.
Vielleicht ist die Situation auch schon so verzwickt, dass es Sinn macht, das Amt für Familienhilfe einzuschalten. In besonderen Fällen kann eine Familienintensivbetreuung gewährt werden, sodass die Kosten für pädagogische Begleitung vom Amt übernommen werden.
Alles ist möglich. Grundsätzlich werden wir im kostenlosen Erstgespräch vereinbaren, wie die weitere Vorgangsweise sein wird. Es sind sowohl Beratungen in der Praxis möglich als auch die Option eines Hausbesuches. Jeder Fall ist individuell und sollte auch so beleuchtet werden.
Das kann man pauschal schwer sagen. Manchmal braucht es nur einen kleinen Input, eine neue Perspektive oder Idee, und manchmal macht es Sinn, etwas länger zu begleiten. Gerade in der Pädagogik gibt es keine fixfertigen Lösungen.
Leider ist das in Österreich nicht möglich. Die Pädagogik ist aus dem Gesundheitssystem ausgeklammert. Somit sind die Kosten selbst zu tragen.
Nein, einfach anrufen und einen Termin vereinbaren. Das Erstgespräch ist kostenlos.
Sonder- & Heilpädagogik
Wenn der Verdacht auf Entwicklungsstörungen und/oder eine körperliche oder geistige Behinderung vorliegt, macht eine Sonder- und heilpädagogische Beratung Sinn.
Vorerst nicht. Wenn eine psychologische Diagnostik stattfinden soll, braucht der zuständige Psychologe eine Überweisung.
Gerne! Je umfassender die Informationen, desto leichter finden wir einen gemeinsamen Weg.
Systemische Aufstellung
Wenn du dir wirklich aus tiefstem Herzen eine Veränderung deiner Situation wünschst und bereit bist zu vergeben und mit deinen Themen ins Reine kommen möchtest.
Nachdem der Klient sein Anliegen ausgesprochen und die Stellvertreter für seine Familie ausgesucht hat, stellt er sie im Raum so auf, wie sie gemäß seinem inneren Bild in Beziehung zueinander stehen.
Danach wird er zum Zuschauer, wo er den Überblick hat, und lässt das Geschehen auf sich wirken. Nachdem die Stellvertreter aufgestellt sind, kommen sie mit dem „wissenden Feld“ dieses Systems in Kontakt.
Die Stellvertreter können körperliche Veränderungen und Empfindungen spüren, wie z.B. Kälte, Wärme, Zittern, Schmerz; Gefühle oder Emotionen wie z.B. Wut, Angst, Unbehagen; nichts zu fühlen ist auch ein Gefühl; Impulse spüren z.B. ob sie weg wollen oder unbeteiligt sind oder wo es den Blick hinzieht.
Alle Symptome verschwinden wieder, sobald die Stellvertreter aus der Rolle entlassen sind.
Die Leiterin erkundigt sich bei den Stellvertretern nach ihrem Empfinden, danach werden verschiedene lösende Sätze auf ihre Wirkung hin gesprochen.
Diese lösenden Sätze und Plätze beziehen sich auf die Ordnung im System, das Benennen von Fakten und die wertfreie Achtung der Familiendynamik.
Sowohl als auch, beides ist möglich und vor allem führt jeder Zugang zum gewünschten Ziel.
Tiergestützte Pädagogik
Die Einsatzmöglichkeiten tiergestützter Pädagogik sind vielfältig. Je nach Klient:in wird abgestimmt, ob und wie ein Tier zum Einsatz kommen kann. Unsere Hunde erfüllen in der täglichen Arbeit eine Art „Brückenfunktion“, da der Aufbau einer Beziehung zu einem Hund anfänglich oft leichter fällt als zu uns in unserer Funktion als Pädagog:innen.
Die Anwesenheit von Hunden kann beispielsweise eine beruhigende Wirkung erzielen, mögliches Misstrauen gegenüber Menschen minimieren oder die eigene Frustrationsgrenze verändern.
Vielen Menschen fällt es leichter, Kontakt zu einem Tier aufzunehmen als zu einem Menschen.